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Mit demselben Produkt chirurgische Edelstahlinstrumente von Verfärbungen und Flecken befreien und anschliessend Passivieren? deconex® 34 GR kann das!

Anorganische Rückstände können ein grosses Risiko für Patient, Anwender, Instrument und Budget darstellen. Nicht optimale Aufbereitungsprozesse erhöhen das Risiko von Flecken und Belägen auf chirurgischen Instrumenten aus Edelstahl. Auf den ersten Blick stellen diese Beläge aus hygienischer Sicht zumeist kein Risiko dar. Aber können wir wirklich ausschliessen, dass sich weder Restproteine noch andere Verunreinigungen auf dem Instrumentarium befinden und eine Patientengefährdung darstellen können?

Lesezeit: 8min.

Borer Chemie

Borer Chemie,

Mit demselben Produkt chirurgische Edelstahlinstrumente von Verfärbungen und Flecken befreien und anschliessend Passivieren? deconex® 34 GR kann das!

Eine tägliche Herausforderung: Entfernung anorganischer Rückstände

Obwohl sie aus hygienischer Sicht meist kein Risiko darstellen, können anorganische Rückstände eine Gefahr für die Funktionalität der Instrumente darstellen. Werden sie zu spät erkannt, kann es im schlimmsten Fall zu einem OP-Abbruch oder einer Verzögerung durch nicht funktionsfähige Instrumente kommen – verbunden mit enormen Kosten für die Gesundheitseinrichtung! 
Warum also Risiken eingehen, wenn Grundreinigung, Schutz und Werterhalt mit deconex® 34 GR möglich sind? 

deconex® 34 GR: Die Mehr-Zweck-Formulierung

Dank seiner Formulierung kann mit deconex® 34 GR die Grundreinigung und Passivierung sowohl manuell als auch maschinell durchgeführt werden. Ausserdem ist das leistungsstarke Produkt einfach in der Anwendung: In zwei Schritten werden chirurgische Instrumente wieder in einen neuwertigen Zustand gebracht.

Die Grundlage: eine saure Grundreinigung

Die spezielle Formulierung aus einer Kombination von Phosphor- und Salpetersäure kann sowohl manuell (z.B. auch im Ultraschallbad) als auch maschinell im RDG eingesetzt werden. Für beide Varianten gilt: Mittels eines entsprechenden Prozesses werden anorganische Beläge und Flecken entfernt, das Instrument erstrahlt im neuen Glanz und die Funktionalität ist wieder sichergestellt.

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Der Mehrwert: Werterhalt dank anschliessender Passivierung

Durch die saure Grundreinigung wird die vorhandene Passivschicht entfernt, es liegt der „Urzustand“ eines neuen Instruments vor. In einem zweiten Schritt gilt es, eine neue Passivschicht zu bilden und so für den Werterhalt des Instruments zu sorgen.

Das Regenerieren der Passivschicht umfasst in der Regel durch unterschiedliche Verfahren mehrere Arbeitsschritte und dauert lange. Mit deconex® 34 GR kann die Passivierung mit nur einem durchgehenden maschinellen Prozess durchgeführt werden, die Ergebnisse sind von höchster Qualität.

Eine jüngst von der Borer Chemie AG in Zusammenarbeit mit der Empa (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) durchgeführte Studie zeigt überzeugend: Während die üblichen Passivierungsverfahren auf Zitronensäurebasis in der Praxis eine Passivschicht von ca. 2 nm bilden, konnte mit deconex® 34 GR eine um das 5-fach dickere Passivschicht (10 nm) gebildet werden.

Fazit: Ein Produkt, zwei Anwendungen, viele Vorteile

Der 2-Schritte-Prozess mit deconex® 34 GR befreit also nicht nur Ihre Edelstahlinstrumente vor anorganischen Rückständen, sondern sorgt dank der nachfolgenden Passivierung auch für deren Werterhalt.

 

Broschüre deconex® 34 GR herunterladen

 

 

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