Die AEMP des Klinikums Weiden hat in einer eindrücklichen und akribisch durchgeführten Studie nachweisen können, dass sich mit der Umstellung der Prozesschemie auf das deconex® TWIN System die manuelle Aufbereitung von Instrumenten signifikant senken lässt.
Dies führte für das AEMP Team rund um (Studien)Leiterin Kordula Hoffmann zu massiven Zeiteinsparungen von >90 % gegenüber der vorherigen Chemie und den eingestellten Prozessen. Die Umstellung führte ausserdem zu einer Ressourcenoptimierung und dank einem deutlich geringeren Einsatz von Chemie zur manuellen Aufbereitung auch zu einer Reduktion der Aufbereitungskosten – ohne Kompromisse in Bezug auf best-in-class-Reinigungsergebnisse.
Vor Umstellung auf deconex® wiesen die Instrumente und RDGs regelmässig Verfärbungen und Flecken auf. Diese wurden durch die verwendete Chemie mit verursacht und führten zu Mehrkosten durch zusätzliche Vor- und Nachreinigungen. Ausserdem wurden vor der Produkt- und Prozessumstellung auf deconex® sämtliche Instrumente zunächst einer Grundreinigung und Passivierung unterzogen. Eine jüngste Studie der Schweizer EMPA hat detailliert aufgezeigt, dass mit dem auf Salpeter- und Phosphorsäure basierende deconex® 34GR zu einer 5mal dickeren Passivschicht führt als vergleichbare Produkte auf Zitronensäure. Durch den Einsatz von deconex® 34 GR sowie der gesamtheitlichen Umstellung des Aufbereitungsprozesses mit Fokus auf das deconex® TWIN System, konnte die AEMP des Klinikum Weidens die Instrumenten-Reparaturkosten um bis zu 18 % senken.
Auch wenn die Validierung von Aufbereitungsprozessen für Medizinprodukte in vielen Ländern ausserhalb Europas erst noch am Anfang steht, ist sie in Deutschland und in anderen europäischen Ländern seit über 20 Jahren gesetzlich vorgeschrieben und der Sicherstellung der Qualität der Aufbereitungsprozesse, im Sinne des Patienten- und Personalschutzes. Dennoch zeigt die Case Study des AEMP-Teams des Klinikums Weiden sehr eindrücklich auf, dass validierte Prozesse nicht immer optimale Prozesse sind – ansonsten hätte es vor Umstellung der Prozessschemie nicht regelmässig Probleme mit Verfärbungen, Rost und Flecken gegeben. Auch scheinbar bewährte und validierte Prozesse können längerfristig zu Qualitätseinbussen und als Folge zu unnötig hohem Personaleinsatz rund um die Aufbereitungsprozesse in der AEMP und deutlich erhöhten Personal- und Reparaturkosten führen. Gerade vor dem Hintergrund von Patientensicherheit und steigendem Kostendrucks zeigt diese Studie sehr schön, dass bei der Auswahl der Prozesschemie und der Prozessparameter vielmehr die Gesamtkosten für die AEMP und das Krankenhaus berücksichtigt werden sollten, als der reine Kanisterpreis.
In Summe sorgte die Umstellung auf das maschinelle deconex® TWIN 2-Komponenten-System und die Optimierung der Prozesse für eine signifikante Reduktion der Gesamtkosten in der Aufbereitung sowie zu einer Steigerung der Patientensicherheit und Kundenzufriedenheit sowie zu erhöhter Mitarbeitermotivation.
«Wir würden diese Umstellung der Prozesschemie jederzeit wieder tun»
Kordula Hoffmann, Leiterin der AEMP Klinikum Weiden
Mit dem Launch von deconex® TWIN xpert, der nächsten Generation des deconex® TWIN Systems, steht dieses 2-Komponenten-System mit der bekannten und unverwechselbaren Leistungsreserve nun auch als phosphatfreier Reiniger zur Verfügung und vereint die hohe Reinigungsleistung mit optimaler Nachhaltigkeit – der Umwelt zuliebe.
Wenn Sie mehr über das deconex® TWIN xpert System erfahren wollen, kontaktieren Sie uns über
.
Wir freuen uns auch über Rückmeldungen zu Ihren Erfahrungen mit der maschinellen Aufbereitung und auf den fachlichen Austausch mit Ihnen.